20 Jahre Gemeindepartnerschaft Ahorn - Plesder
Diesmal führte uns ein besonderer Anlass „außer der Reihe“ ins ferne Plesder in der Bretagne.
Es war das mittlerweile 20 jährige Jubiläum unserer offiziellen Partnerschaft!
Das musste natürlich ausgiebig gefeiert werden.
Daher waren wir vom 30.05. bis 02.06.2019 im „Ausnahmezustand“!
Am Abend des 29.05.2019 starteten wir in Berolzheim in die Nacht und kamen am nächsten Vormittag um 11 Uhr an.
Die Begrüßung war wie immer sehr herzlich.
Eine keltische Musik und Tanzgruppe brachte uns schnell in die richtige bretonische Stimmung.
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Ankunft in Plesder und Begrüßung
Ein Tanz muss immer sein!
Bürgermeisterin von Plesder, Evelyne und das obligatorische Küsschen
Vorsitzender des Komitees von Plesder, Alain
und die Vorsitzende des Ahorner Komitees, Christa.
In der Festhalle Plesder erwartete uns der Chefkoch François mit einem üppigen Mittagessen in zahlreichen Gängen,
unterstützt durch viel Wein!
„Vivat France“
Danach ging es zu den Gastfamilien und dem restlichen Tagesprogramm wie Ausflüge, Essen und Trinken! Der Tag klang ruhig aus.
*** Der zweite Tag ***
Der Freitag war wie immer Ausflugstag!
Schon zeitig startete unser Bus an die Küste von Goëlo im Norden der Bretagne.
Unser Wunsch war „Meer und Folklore“ und beides bekamen wir bei diesem Besuch reichlich!
Zuerst ging es zum dem Schloss „La Roche Jagu“ aus dem 15. Jahrhundert in einem großen herrlichen Park in mittelalterlicher Anlage.
Mit deutschsprachiger Führung wurden wir über Bau und Garten ausgiebig informiert.
Das Schloss „La Roche Jagu“
Gruppenbild muss sein
Blumenfreundin
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Die Fahrt führte uns dann weiter nach Pontrieux, wo wir unser Mittagessen einnahmen
(mehrere Gänge inklusive Wein und sonstige Getränke für 13 € pro Person!)
Danach ging es nach Saint Quai Portrieux, dem ersten Tiefwasserhafen im Norden,
wo es mit 104 m die höchsten Klippen in der Bretagne gibt.
Auch hier gab es eine deutschsprachige Führung, die uns gut informierte.
Im Hafen lag die spezielle Fischereiflotte für den Fang von Jakobsmuschel,
die hier in großen Mengen leben und ausgesprochen schmackhaft sind.
Saint Quai Portrieux
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Gegen Abend ging es dann zurück nach Plesder.
An einem kleinen See trafen wir uns alle, samt weiteren Leuten zu einem tollen „Bretonischem Abend“
mit Musik und Tanz einer
keltisch-bretonischen Gruppe,
Essen und Trinken gab es natürlich auch reichlich, bei angenehmen sommerlichen Temperaturen.
Am Lagerfeuer trafen wir zahlreiche angereiste Freunde aus früheren Begegnungen.
Höhepunkt des Abends war ein tolles Feuerwerk über dem See zur Feier unseres Jubiläums!
Erst spät löste sich die ganze Gesellschaft auf und noch später kam man dann endlich ins Bett!
Wieder ein gelungener Tag!!
Alain als Crêpes-Bäcker
Am Lagerfeuer
Musik
Und .... es wird getanzt!
*** Der dritte Tag ***
Auch der Samstag wurde umfunktioniert zu einem Ausflugstag!
Der Bus brachte uns früh nach Dinard, einer kleinen Stadt gegenüber von Saint Malo, getrennt durch eine Meeresbucht.
Hier lebt ein Teil des französischen „Geld-Adels“, was man an Häusern und Schiffen auch sehen kann.
Wir besuchten den quirligen Markt, erkundeten die Stadt in einem langen Rundweg an der Küste,
um dann in einem kleinen Park mit einem schönen Picknick abzuschließen.
Auf dem Fischmarkt
Markt
St. Malo
An der Küste entlang
Picknick im Park
Am frühen Abend startete nun im Festsaal Plesders der offizielle Abend.
Zahlreiche Reden, Geschenkübergaben, umrahmt von nicht endenden Gängen von Essen und Trinken bis weit nach Mitternacht, prägten das Geschehen.
Wir hatten zum Jubiläum wieder etwas besonderes im Gepäck.
Ein großer knorriger Baumstamm mit zahlreichen Astspitzen soll in Zukunft im Rathaus als Kleiderständer die Jacken und Mäntel der Besucher aufnehmen.
Natürlich künstlerisch hochwertig bereichert durch die eingeschnitzten Symbole unserer Gemeinden und den Zahlen des Jubiläums.
Der letzte gemeinsame Abend
Offizielle Reden
Gastgeschenk
Die beiden Komitees Ein Prosit - A votre santé
*** Tag vier - Abschied ***
So langsam trödeln Gäste und Gastgeber ein
Auf Wiedersehen - au revoir
Herzlichen Dank an:
Karlheinz Panzer für die Fotos und Peter Sobik für die Texte